Formel

In Objektivität zu Konfessionen, Politik, Wirtschaft und Standesinteressen wirken die Weinritter

  • für die Weinkultur und Würdigung sowie Bekanntmachung des edlen Weines
  • für die Wissenschaft und Forschung zum Thema Wein
  • für das Wahre, Gute und Schöne sowie für kultivierte Feste
  • für die Wendung zum Besseren der Lebensdinge und Weinesdinge
  • für die christlichen Werte, da die sakrale Mitte des Weinritterordens im Symbol unseres Glaubens verankert ist
  • für den wahren Adel des Geistes, sohin die Ritterschaftsämter mit Freiwilligkeit und Ehrenamtlichkeit ausgezeichnet - und somit gemeinnützig und nicht auf Gewinn ausgerichtet sind
  • für soziale, caritative Werke und kulturelle, wissenschaftliche Initiativen
  • für die Erfüllung eines hohen historischen, gesellschaftlichen, kulturellen Anspruches, da der Weinritterorden in der mittelalterlichen Ritterordenstradition wurzelt, insbesondere in der des St. Georgs-Ordens aus 1333 bzw. 1468
  • für die Pflege ideeller Werte, nobler Geisteshaltung und edler Ritterlicher Freundschaft
  • für die Menschenwürde und die europäische Wertegemeinschaft
  • für die europäische Identität und die natürliche europäische Zusammengehörigkeit
  • für den Frieden, da der Weinreichtum die Fruchtbarkeit des Friedens zeigt, die Weinritter auch Friedensritter sind, was auch durch die Stiftung des europäisch-Ritterlichen Friedenspreises GALLUS PACIS dokumentiert ist.

Die standesgleichen Ritterlichen Eidgenossen: Hospes, Dame, Consiliarius, Judex und Eques dienen durch ihr Bekenntnis zur Ritterschaft und durch konkrete Beiträge und Aktivitäten im persönlichen und beruflichen Bereich für die Verwirklichung der edlen Ordensziele. Der Ritterliche Senat ist der Vorstand der gesamten Ritterschaft mit all ihren Teilen und hat seinen Senatssitz am Gründungsort der Weinritterschaft in der "Freistadt Eisenstadt" und im "Stift Klosterneuburg". In den einzelnen Regionen wirken Ritterliche Consulate = regionale Ritterordensteile.

 

Der Schwellensatz zur Ritterschaft lautet:

 

"Erst wenn du den Neid besiegst und dich für Andere einzusetzen beginnst,
wirst du zum wahren Ritterlichen Menschen."

IN HONOREM DEI et IN HONOREM VINI